Der Chow Chow

Die Geschichte des Chow Chows ist eine Geschichte voller Missverständnisse.
Stammt er vom Bären oder von der Giraffe ab?
Auf dieser Seite erfahren Sie die ganze Geschichte.

Merkmale

Andere Namen: 

Chow Chow Panda, Choo

FCI-Gruppe:

5 (Urtypen)

Felltyp: 

Lang, Kurz

Kopfform: 

Rund

Farben: 

Rot, Schwarz, Blau, Zimt und Creme

Eigenschaften

Robustheit

Pflege

Haarausfall

Hitzeverträglich

Kälteverträglich

Charakter

Jagdtrieb

Unabhängig

Bellen

Treue

Scheu (Fremde)

Körperliche Aktivitäten

Woher die Rasse Chow Chow kommt, ist bis heute noch immer ein Rätsel, aber wahrscheinlich stammen sie aus der Mongolei und der Mandschurei, wo ihr Fleisch als Delikatesse galt und ihr schönes dickes Fell für Kleidung verwendet wurde. Später wurden sie auch in China eingeführt. In etlichen Jahrzehnten wurde die Rasse als Beschützer von Tempeln mit Horden böser Geister eingesetzt. Sie wurde in der Aristokratie als Jagdhund, als Wachhund oder als Schlitten- und Karrenspanner eingesetzt.

Der Chow Chow zeichnet sich durch einen besonderen Charakter aus. Er neigt zu Eigenwilligkeiten, kann ein richtiger Dickkopf sein und ist nicht ganz einfach zu erziehen. Den Willen, zu gefallen, hat er von Natur nicht. Außerdem ist er unheimlich stolz. Dabei strahlt er eine nahezu stoische Ruhe aus, die ihn erhaben wirken lässt. Manche sagen, er sei mehr Katze als Hund. Seinem Halter gegenüber ist er treu ergeben, ohne sich dabei zu unterwerfen. Fremden hingegen begegnet er mit Scheu und oft auch Ablehnung.

Der Chow Chow ist ein kleiner, kompakter Hund mit einer scheinbar quadratischen Statur. Der Schwanz ist über den Rücken gebogen. Die Innenseite des Mundes und die Zunge sind blau/schwarz gefärbt. Es gibt zwei Arten von Fell – Kurz- und Langhaar – und eine große Vielfalt an Farben (schwarz, rot, blau, rehfarben, cremefarben). Ausgewachsene Männchen messen 48-56 cm und wiegen etwa 26-32 kg. Ausgewachsene weibliche Tiere sind 46-51 cm groß und wiegen 20-25 kg. 

Das Fell des Chow-Chows ist dicht und glatt. Die Version mit dem rauen Fell hat eine grobe, lockere Textur, nicht zu lang und die Unterwolle ist weich und wollig. Das Fell ist um den Hals und an der Rückseite der Oberschenkel dicker. Um Verfilzungen des dichten Fells vorzubeugen, bürste deinen Chow-Chow am besten täglich. Dabei kommt es vor allem auf das Fell hinter den Ohren und an der Halskrause an, da die Haare hier besonders leicht verfilzen. Zusätzlich musst du seine Falten regelmäßig kontrollieren und vorsichtig reinigen, da sie sich schnell entzünden.

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Webmaster: Ullrich Weichert

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